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Energiesparen im Haushalt!
- von Nikolaus Hofbauer
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Wir sagen Ihnen wie es geht.
Energiesparen im Haushalt ist oft einfacher als man denkt. Wenn man sich einige nützliche Hangriffe angewöhnt und ein paar Ratschläge beherzigt, kann man effektiv Strom sparen und zugleich einen Beitrag für den Umweltschutz leisten.
LED-Lampe statt Glühbirne
Beginnend bei der Beleuchtung kommt man mittlerweile nicht mehr um die energiesparenden LED-Lampen vorbei. Die Kosten bei der Anschaffung sind zwar geringfügig höher, insgesamt wird langfristig aber mehr Energie eingespart. Zudem halten die neuen Lampen viel länger. Wenigstens in jenen Räumen, die häufig genutzt werden, etwa in der Küche oder im Wohnzimmer, macht die Umstellung auf LED-Lampen auf alle Fälle Sinn.
Wussten Sie schon, dass herkömmliche Glühbirnen wandeln nur fünf Prozent der Energie auch tatsächlich in Licht um. Der Rest der Energie verpufft in Wärme.
Effektive Kühlschränke
Ein Gerät, das im Haushalt ständig läuft, ist der Kühlschrank. Im Dauerbetrieb ist er verantwortlich für einen beträchtlichen Teil des Stromverbrauchs und kann sich als wahrer Energiefresser entpuppen. Wer vor einer Neuanschaffung steht, sollte unbedingt auf die Energieeffizienzklasse des Geräts achten. Gegenüber Altgeräten haben neue Kühlschränke einen massiv geringeren Stromverbrauch. Auch die Größe Ihres Kühl- oder Gefrierschrankes ist für den unnötigen Energieverbrauch ein nicht zu unterschätzender Faktor – genau wie der Standort an einem eher kühleren Platz.
Waschen ohne Vorwäsche
Auch beim Betrieb der Waschmaschine kann man viel Energie sparen. Für das Erhitzen des Wassers in einem Waschgang werden ca. 75 Prozent der Energie benötigt. Sparen kann man schon bei der Vorwäsche, die im Normal überflüssig ist. Verschmutzte Wäsche wird in der Regel im Hauptwaschgang sauber. Bei vielen modernen Waschmaschinen lässt sich zudem auch ein Kurzwaschprogramm einstellen. Zuträglich für die Energiebilanz ist es ebenfalls, wenn öfters mal mit 30 Grad gewaschen wird.
Stand-By Betrieb
Stromkosten die nicht zwingend nötig sind ergeben sich auch aus dem Stand-By-Betrieb. Ein klassisches Beispiel ist hier der Fernseher, der zwar nicht läuft aber trotzdem am Netz hängt und Energie verbraucht. Über das Jahr gerechnet kommt da einiges an Kosten zusammen. Günstiger ist es, sich eine Steckdosenleiste mit einem Schalter zu besorgen. Ist der Schalter auf Aus, sind die Geräte vom Netz. Längerfristig zahlt es sich auch aus, Ihre PC‘s samt angeschlossenen Monitore, Drucker oder Boxen ganz abzuschalten. Auch hier bietet sich eine Steckdosenleiste mit einem Schalter an.
Wasserkocher statt E-Herd
Wenn Sie Ihr Wasser energieeffizient erhitzen möchten, so ist ein Wasserkocher die kostensparendere Alternative zum Herd. Das Wasser im Topf braucht wesentlich länger bis es kocht und verbraucht unnötig Energie. Dabei ist zu beachten, den Kocher nur mit der benötigten Menge zu füllen.